Urban Jungle mit pflegeleichten Zimmerpflanzen
Shownotes
Du willst wissen, welche beliebte Zimmerpflanze auch Zigarettenstummel und Bier überlebt und was Zimmerpflanzen mit unserer Konzentrationsfähigkeit zu tun haben? Unsere Podcast-Hosts Amelie und COMPO-Gartenbauingenieur Werner widmen sich in der neusten Podcastfolge dem Fleckchen Grün in unseren vier Wänden – und verraten dir alles, was du zum Thema Urban Jungle wissen musst.
Welche pflegeleichten Zimmerpflanzen sich besonders gut fürs Büro eignen, auf welche Pflegetipps du im Winter achten solltest und was Werners Favoriten sind, erfährst du in unserer neuen Folge von „Dein Fleckchen Grün“.
Viel Spaß beim Hören!
Mehr Tipps, wie du deine Zimmerpflanzen gut durch den Winter bringst, erhältst du hier: https://www.compo.de/ratgeber/pflanzenpflege/zimmerpflanzen/zimmerpflanzen-pflege-winter
Du möchtest dein schattiges Plätzchen in eine grüne Oase verwandeln? Mit diesen schattenliebenden Zimmerpflanzen kein Problem: https://www.compo.de/ratgeber/pflanzenpflege/zimmerpflanzen/zimmerpflanzen-wenig-licht
Studien zu Auswirkungen von Zimmerpflanzen auf die Produktivität & das Raumklima: https://www.cardiff.ac.uk/news/view/47147-flower-power & https://www.researchgate.net/publication/232698592_Could_Houseplants_Improve_Indoor_air_Quality_in_Schools
Übrigens: Der spezielle Bio-Flüssigdünger für Grünpflanzen liefert deinen Zimmerpflanzen alle notwendigen Nährstoffe - https://www.compo.de/produkte/duenger-blattpflege/zimmerpflanzen/compo-bio-gruenpflanzen-und-palmenduenger
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00:00:03: Werner P. Gab es in jeder Bierkneipe, da stand auf den Fensterbänken dann diese Sansiviera, weil das eben ne Pflanzenart ist, die auch schon mal einen Schnaps verträgt. Das war ja dann auch noch zu Zeiten, wo in Kneipen geraucht werden durfte. Das hat die Pflanze auch gut vertragen, also wirklich fast unverwüstlich.
00:00:15: Amelie F. Mhm, Mhm.
00:00:19: Amelie F. Rauchen, trinken, Partypflanze.
00:00:21: Werner P. Kann man so sagen.
00:00:25: Amelie F. Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zu Dein Fleckchen Grün, dem Garten Podcast. Mein Name ist Amelie Fröhlich. Ich bin Journalistin, Hörfunk und Fernsehmoderatorin und ich freu mich sehr, dass ihr wieder dabei seid. Ich nehme mal an, genauso wie der Mann, der mir gerade gegenüber sitzt.
00:00:41: Werner P. Auf jeden Fall.
00:00:43: Amelie F. Werner Peitzmann, gelernter Gärtner, studierter Gartenbauingenieur und seit vielen Jahren bei der Firma COMPO für Schulungen zuständig. Wir haben ja hier im Podcast schon ganz, ganz viele Gartenthemen besprochen, zum Beispiel haben wir über Rasen gesprochen, über Kräuter, Hecken oder auch die Gemüseernte, aber so langsam verlagert sich unser Alltag mit dem Anbruch der kalten Jahreszeit ja wieder mehr nach drinnen und deshalb reden wir heute mal über unser Fleckchen Grün in unseren vier Wänden. Zum Beispiel: Worauf sollten wir bei Zimmerpflanzen während der Wintermonate achten und welche Zimmerpflanzen sind eigentlich ideal fürs Büro geeignet? Diese und weitere Fragen wirst du uns Werner nämlich bestmöglich beantworten. Zuerst aber einmal, was hast du eigentlich für Zimmerpflanzen zu Hause?
00:01:29: Werner P. Ja, im Augenblick relativ wenige. Wir haben neulich mal ein bisschen aufgeräumt und da haben wir dann die eine oder andere Pflanze auch ja entsorgt, weil die dann auch mit Schädlingen besetzt war. Das baut sich jetzt so allmählich wieder auf. Aber was sich jetzt in den letzten Wochen, Monaten hatte das waren einige Hibiscuspflanzen, die wirklich im Sommer wunderschön blühen können, das sind ja diese großen dieser leuchtenden Blüten, ne selbstgezogene Yuccapalme, die stammt hier eigentlich aus dem Büro, ist abgebrochen und dann habe ich die Zuhause aufgepäppelt und im Augenblick auch eine ganze Reihe Kakteen. Das sind meistens so Erbstücke von Freunden, Familienangehörigen, die die nicht mehr haben wollten, und ich habe mich da quasi erbarmt, die dann aufzustellen und im Grunde ist das ja eine ganz pflegeleichte Pflanzenart und ich glaube, du kennst dich da ja auch ein wenig mit aus.
00:02:16: Amelie F. Ja, absolut. Wir kennen uns ja jetzt schon ein bisschen und das ist schon hängengeblieben, ne das meine Lieblingszimmerpflanze ja mein Kaktus ist. Der begleitet mich tatsächlich auch schon ne ganze Weile.
00:02:28: Werner P. Und beim Kaktus, das geht ja wirklich auch völlig komplikationslos, man darf ihn einfach nur nicht überpflegen und dann ist das ja auch alles gut.
00:02:35: Amelie F. Hm, es gibt übrigens Studien, die festgestellt haben, dass Zimmerpflanzen eine gewisse luftreinigende Wirkung haben. Hast du das an deinem Raumklima schon festgestellt bei dir zuhause, dass es gute Luft gibt mit den Pflanzen?
00:02:48: Werner P. Zu Hause weniger als vielmehr im Büro, weil da ich natürlich auch sehr viele Stunden verbringe und da habe ich schon das Gefühl, dass die Luft irgendwie anders ist. Ob die jetzt gereinigt ist, weiß ich nicht, aber gerade an warmen Tagen finde ich ein Büro, wo die eine oder andere Zimmerpflanze drinsteht, finde ich ist die Luft angenehmer, ist ein anderes, angenehmeres Raumklima als in pflanzenlosen Büros.
00:03:12: Amelie F. Dazu muss man sagen für diese luftreinigende Wirkung braucht man unter anderem auch eine gewisse Anzahl an Pflanzen, also mehr als eine dürfte es dann schon sein, hast du aber wahrscheinlich ja auch bei dir im Büro. Trotzdem kann man zusammenfassend festhalten mit Pflanzen ist das Raumklima tendenziell auf jeden Fall angenehmer als ohne und die positive Wirkung, die gilt nicht nur für das Raumklima im Hinblick auf Schadstoffe oder trockene Luft. Grüne Büros sorgen auch dafür, dass sich Beschäftigte wohler fühlen und besser konzentrieren können. Das hat eine Studie herausgefunden. Von 2014, da konnten britische und niederländische Forschende zeigen, dass die Produktivität der Mitarbeitenden in Büros mit Pflanzen um 15% gesteigert werden konnte, verglichen mit Menschen, die in ich sag jetzt mal eher nüchtern gestalteten Räumen arbeiten. Also ich finde wenn das nicht mal ein Argument für ein grünes Büro ist oder? Und genau deshalb haben wir hier ja, wenn wir aufzeichnen für unseren Podcast auch immer ganz, ganz viele Grünpflanzen um uns rum, damit wir uns pudelwohl fühlen, Werner. Also bei mir funktionierts, wie ist das bei dir?
00:04:17: Werner P. Auf jeden Fall funktioniert das auch und vielleicht noch ergänzend dazu: Gerade so bei großen Gebäuden, irgendwie Krankenhäusern, Versicherungsgebäuden, Verwaltungsgebäuden gibt es so in der Gartenbaubranche extra den Beruf des Innenraumbegrüners. Wo ist wirklich genau darum geht, ja die richtigen Stellen auszusuchen, die richtigen Pflanzenarten auszusuchen, damit sich dann die Mitarbeiter wohlfühlen und in Krankenhäusern sicherlich die Patienten auch. Dann muss man natürlich viele andere Dinge auch noch mit beachten, was jetzt Hygiene angeht, aber das ist in der Tat ein wichtiges Thema.
00:04:46: Amelie F. Hm, wichtiger Aspekt. So also, wenn mich diese Argumente jetzt überzeugt haben, und ich sage, ich möchte in meinem Büro noch ein paar mehr Zimmerpflanzen oder überhaupt welche haben welche sind denn gut fürs Büro geeignet? Da muss man wahrscheinlich doch das ein oder andere beachten, oder?
00:05:03: Werner P. Es sollten dann schon Zimmerpflanzen sein, die man sich aussucht, ja die auch in einem Innenraum ganz gut wachsen wollen. Das sind in erster Linie Pflanzen, die mit wenig Wasser auskommen, wobei das Thema Wasser im Innenraum sowieso ein sehr schwieriges Thema ist. Erfahrungsgemäß ist es so, dass die meisten Pflanzen im Innenbereich übergossen werden, weil einfach überschätzt wird, wie hoch der Wasserbedarf der Pflanzen ist. Der ist meistens gar nicht so hoch, weil was natürlich im Innenbereich völlig wegfällt, ist der Einfluss durch Wind. Den hat man nicht und im Freiland spielt das natürlich eine große Rolle, im Innenbereich natürlich gar nicht. Ein zweites, was sicherlich auch noch mit zu berücksichtigen ist, ist die Wuchsformen. Es wäre sicherlich sehr schwierig, wenn das Pflanzenarten sind, die wahnsinnig viel Blattmasse bilden, wo man dann ja alle halbe Jahre mit einem großen Schere anrücken müsste, um die wieder in Form zu bringen. Sie soll natürlich wachsen, völlig klar, aber das Ganze soll ein wenig moderat passieren. Und ein weiterer Punkt die Zimmerpflanzen das sollten solche Pflanzenarten sein, die mit verhältnismäßig wenig Licht auskommen würden, weil eben im Innenbereich Licht ein großer Mangelfaktor ist.
00:06:14: Amelie F. Also sollte man dann fürs Büro lieber Pflanzen kaufen, bei denen auf dem Etikett steht „für Halbschatten geeignet“? Das kennt man ja.
00:06:23: Werner P. Ja, das wäre schon gut und Halbschatten, das muss man dann wirklich auch sehr wörtlich nehmen. Halbschatten bedeutet jetzt nicht, dass man die irgendwie sehr weit ins Innere des Zimmers reinstellen kann. Da ist für die Pflanze im Grunde Vollschatten. Halbschatten, das wäre eher so Ostseite, Ostfenster. Dass man eben vormittags dann nochmal Sonne hat und irgendwie ab 12 Uhr nicht mehr, das wäre dann Halbschatten. Nicht dass man da das eine mit dem anderen verwechselt. Diese Halbschatten-Pflanzen, die mögen jetzt nicht in der vollen Sonne stehen, aber brauchen schon eine ganze Portion Licht. Und in den Wintermonaten jetzt erweitert von September bis März, da ist es sowieso so, dass ja Licht immer der große Mangelfaktor ist und dann gibt es das Kriterium, mit dem Halbschatten im Grunde gar nicht mehr dann muss müssen die Pflanzen immer so hell stehen, wie es gerade geht.
00:07:13: Amelie F. Mhm ja, Licht ist ja immer ein großes Thema. Wenn ich jetzt aber zum Beispiel ein Büro habe, wo es damit einfach nicht so gut aussieht, gibt es da noch eine andere Lösung?
00:07:23: Werner P. Eine Lösung wäre die, wenn es wirklich sehr, sehr dunkel ist, ja guck, dass man schaut, welche Pflanzenarten sich da gut für eignen. Das ist ein bisschen schwierig, was aber natürlich eine Möglichkeit ist. Jetzt kommt das wieder mit dem Innenraumbegrüner, zu überlegen, ob man da eine Vegetationslampe irgendwo installieren kann. Das geht und das geht auch gut und dann hat man wirklich gute Bedingungen. Die Pflanze wird das auch wirklich mit einem guten Wachstum quittieren, auch dadurch quittieren, dass sie schöne grüne Blätter bildet und auch nicht so krankheitsanfällig ist. Von daher lohnt sich durchaus dann eine solche Investition.
00:07:58: Amelie F. Ist auf jeden Fall eine gute Idee, ist eine gute Alternative, wenn man jetzt kein natürliches Licht so direkt hat für die Pflanzen. Und manche Pflanzen können ja auch Allergie auslösende und giftige Stoffe enthalten. wer jetzt im Großraumbüro sitzt, der sollte das vielleicht vorher mal mit den Kolleginnen und Kollegen abklären. Hast du da ein Beispiel für so eine Pflanze, Werner?
00:08:21: Werner P. Beim Gummibaum, lateinisch Ficus elastica, ist irgendwie naheliegend Gummibaum, der, da steckt ja Latex drin und der Gummibaum wurde ja früher auch genutzt, um Kautschuk zu gewinnen, wo man ebenso klassisches Gummi wie wir das jetzt heute kennen, noch gar nicht herstellen konnte, in Indonesien war das beispielsweise sehr umfangreich der Fall. Da gibt es ja durchaus Menschen, die so ne Latex-Allergie haben und da kann das durchaus sein, dass man dann eben auf diese Ficusarten verzichten sollte, wenn einfach der ein oder andere Kollege da empfindlich darauf reagiert.
00:08:52: Amelie F. Hm, absolut.
00:08:53: Werner P. Jetzt ein Beispiel dazu. Normalerweise ist es aber bei Zimmerpflanzen eher so, man müsste da wirklich was, die, die wirklich kontinuierlich in die Hand nehmen oder was von aufessen, um massiv Probleme zu bekommen. Allein durch die Luft ist das auch denkbar, gar keine Frage, aber die Wahrscheinlichkeit ist jetzt nicht so sehr groß und dass man da natürlich ein bisschen Rücksicht darauf nimmt, aber das wäre jetzt nicht das vollständige KO-Kriterium an der Stelle.
00:09:18: Amelie F. Gut zu wissen. Könntest du denn mal fünf Pflanzen empfehlen, die sich aus deiner Sicht sehr gut eignen fürs Büro?
00:09:25: Werner P. Ich glaube, der ganz große Klassiker ist die Efeutute, so heißt sie auf Deutsch ist ja kein sehr klangvoller Name. Lateinisch heißt sie Epipremnum Aureum da klingt das sofort deutlich eleganter und diese Efeutute, ja die besticht im Grunde dadurch, dass sie grüne Blätter hat, das ist jetzt bei Pflanzen ja nichts ungewöhnliches, aber eben auch dann so gelbe Einsprengsel da drin sind und bei der Efeutute kann man das wunderbar sehen, ob die sich wohlfühlt oder nicht, was das Licht angeht. An einem einigermaßen hellen Standort hat man wirklich ein schönes Spiel zwischen Grünanteil und Gelbanteil und das ist ja auch das, was die Schmuckwirkung bei dieser Pflanze ausmacht. Wenn diese Pflanze jetzt relativ dunkel steht, dann überlebt die das, die ist sehr gefällig was das angeht. Also da ist es aber dann so an seinem dunklen Standort, dass sie dann größere Blätter bildet, und dass dann der Gelbanteil zurückgeht, weil die Pflanze versucht dann, alles an Licht, was da ist, einzufangen, um ihre Photosynthese betreiben zu können. Wenn man sie dann wieder umstellen würde oder die Jahreszeit ist dann wieder eine günstigere, dann ist es so, dass die Blätter sich, die sich dann bilden, die werden dann wieder etwas kleiner und dann kommt auch wieder sehr dieser Gelbeffekt dazu. Dann sieht man einfach, dann ist wieder Licht, mehr Licht vorhanden und die Pflanze ja quittiert das dann mit ihren Blättern, die sich entsprechend anders ausbilden.
00:10:46: Amelie F. Das war die Efeutute ne? So jetzt erste Pflanze und vier weitere noch.
00:10:48: Werner P. Efeutute. Ach ja, die Monstera die ist ja auch einigermaßen bekannt. Hat ja eben diese großen Blätter, die dann auch so eingefurcht sind, Fensterblatt sagt man glaube ich auch, ist ganz interessant, so während meiner Ausbildungszeit, was ja auch schon paar Jahre zurückliegt.
00:11:08: Amelie F. Hä, du bist doch noch gerade frisch raus aus der Ausbildung?
00:11:10: Werner P. Deswegen sag ich auch ein paar Jahre. Da war das mal auch durchaus eine Modepflanze. Dann war die über Jahre im Grunde vom Markt verschwunden und so in den letzten paar Jahren hat sie sich wieder deutlich etabliert, dass eben diese Monstera ja durchaus eine erhebliche Marktbedeutung wiedergewonnen haben. Im Grunde sehr pflegeleicht, aber auch da ganz wichtig, dass sie nicht zu viel Wasser bekommt und einen einigermaßen hellen Standort erhält also jetzt nicht das Südfenster im Juni, aber nen halbwegs heller Standort ist da schon ganz schön. Gehts weiter´: Elefantenfuß.
00:11:45: Amelie F. Den hatte ich mal, glaub ich.
00:11:46: Werner P. Ja, das ist ja auch eine ganz pflegeleichte Pflanze.
00:11:50: Amelie F. Sieht auch cool.
00:11:51: Werner P. Sieht ganz cool aus und ist im Grunde für ein Büro ziemlich gut geeignet, weil sie wirklich sehr langsam wächst, wenig Wasser benötigt und auch durchaus mit einem dunklen Standort zurechtkommt. Also von der Seite her fast die ideale Büropflanze. Von der Anschaffung ist sie nicht ganz so günstig. Super teuer ist sie auch nicht, aber deutlich teurer, als wenn man jetzt eine Efeutute kaufen würde oder eine Monstera kauft.
00:12:14: Amelie F. Drei haben wir jetzt hast du noch zwei weitere?
00:12:17: Werner P. Ne Kentia-Palme. Da gibt es im Grunde gar nicht so viel zu sagen, so ne Palmenart sieht so ganz, ganz schön aus, aber eben sehr pflegeleicht, ist auch relativ preiswert, also das geht von der Seite her gut und da kann man dann im Büro auch, sag ich mal nicht viel mit verkehrt machen. Und der fünfte Kandidat, das wäre der Bogenhanf, so ist der deutsche Name. Der lateinische Name, Sansevieria. Und die Sansevieria, das ist so die klassische Kneipenpflanze von früher. Gab es in jeder Bierkneipe. Da stand auf den Fensterbänken stand dann diese Sansevieria, weil das eben eine Pflanzenart ist, die auch schon mal ein Schnaps verträgt. Jetzt auch nicht jeden Tag und in großer Menge. Aber wenn jetzt so einen Kneipengast vielleicht den letzten Schnaps nicht mehr mittrinken wollte und auf die Pflanze gegeben.
00:13:03: Amelie F. Einmal Reingekippt.
00:13:05: Werner P. Die Sansevieria ja also dieser Bogenhanf hat es ganz gut überstanden und auch das war ja dann auch noch zu Zeiten, wo in Kneipen geraucht werden durfte. Das hat die Pflanze auch gut vertragen, also wirklich fast unverwüstlich.
00:13:18: Amelie F. Rauchen, Trinken, Partypflanze.
00:13:20: Werner P. Kann man so sagen und auch da das sind so dicke fleischige Blätter und so ein gelber Rand, der sich dann bildet. Man spricht dann von panaschiert hat so ne ganz schöne Schmuckwirkung aber eben unglaublich pflegeleicht, eben was ich schon sagte mit der Kneipe und eben auch fürs Büro sehr gut geeignet, weil die verzeiht es auch, wenn man sie mal vergisst, was das Wässern angeht.
00:13:42: Amelie F. Was man da natürlich festhalten kann, diese Pflanzen sind alle super fürs Büro, aber kann man sich natürlich auch problemlos zu Hause hinstellen ne.
00:13:48: Werner P.. Ja, natürlich.
00:13:51: Amelie F. Du hast ja gesagt, ein paar Mal erwähnt, dass die Dunkelheit beziehungsweise der Mangel an Sonnenlicht für einige Pflanzen schwierig sein kann, gerade in den Wintermonaten. Gibt es denn sonst noch Stolperfallen, bei denen man jetzt aufpassen muss, wenn man seine Zimmerpflanze oder Büropflanze durch den Winter bekommen möchte?
00:14:07: Werner P. Ja, es gibt so ein paar Stolperfallen tatsächlich noch. Das eine ist so die Heizung. Und zwar, wenn man jetzt wirklich da sehr intensiv heizt und die Pflanzen stehen auf der Heizung drauf, die eine oder andere Pflanze verträgt das nicht so wahnsinnig gut. Grundsätzlich kann man immer sagen, ein sogenannter warmer Fuß, das mögen viele Pflanzenarten, aber wenn so diese warme Heizungsluft aufsteigt, auch an der Pflanze entlangzieht das wird dann manchmal nicht so ganz so gut vertragen. Was auch manchmal ein Problem ist, insbesondere beim Ficus Benjamin, der ja auch sehr populär, sehr bekannt ist, ist ein häufiger Standortwechsel. Und Ficus Benjamin im Grunde ja sehr bekannt, aber wenn man so im Pflanzenbild bleiben möchte, eine Mimose vor dem Herrn. Lichtmangel mag sie nicht. Trockenheit mag sie nicht. Zugluft mag sie auch nicht. Ist also von daher schon ein Sensibelchen. Wenn man das aber alles beachtet, dann kommt man natürlich auch mit diesem Ficus Benjamin ganz gut zurecht, aber ist schon empfindlicher Zeitgenosse, was das Ganze angeht. Aber wir waren bei dem Standortwechsel und da tun sich wirklich Pflanzen auch schwer mit und wenn man das irgendwie vermeiden kann, dann sollte man das auf jeden Fall mit beachten.
00:15:14: Amelie F. Wie sieht es mit dem Thema Lüften aus?
00:15:17: Werner P. Lüften natürlich immer wichtig, auch wegen Feuchtigkeit und so, dass sie dann aus dem aus den Zimmern auch entweicht. Aber was durchaus ein Thema wird in den Wintermonaten, wenn wir frostige Luft haben, und dann müssen wir auch ein bisschen lüften, dass dann nicht direkt am gekippten Fenster oder geöffneten Fenster eine Zimmerpflanze steht, die eben Kälte gar nicht so gut vertragen kann. Das erleben wir manchmal dann auch so in der Fachberatung, das da Pflanzenschäden dadurch zustande kommen, dass es Erfrierungen gibt selbst im Zimmer. Man denkt da erstmal gar nicht dran, aber eben wenn so durch das geöffnete Fenster die kalte Luft einsickert, dann kann es bei Pflanzen wirklich zu einem Frostschaden führen. Das sieht dann irgendwie ganz interessant aus, weil nicht die ganze Pflanze dann diesen Schaden aufweist, sondern nur Teilbereiche und man dann erst überlegt wie kann das denn wohl zustande gekommen sein, aber eben da ist dann das gekippte Fenster schuld.
00:16:06: Amelie F. Mhm und zum Thema Gießen, also du hast ja gesagt, dass eher das Problem ist, dass zu viel gegossen wird, ne aber ganz wichtig denke ich bisschen Wasser brauchen die auch, auch im Winter ne also auch wenn es nicht so heiß ist und sonnig?
00:16:19: Werner P. Genau ein bisschen Wasser brauchen die, aber da ist es auch so weniger ist mehr und was man wirklich auch sagen kann: Die allermeisten Zimmerpflanzen, die werden mit etwas weniger Wasser viel besser fertig als mit einmal zu viel. Jetzt ist das natürlich kein Ratschlag, die Zimmerpflanzen vertrocknen zu lassen. Das meine ich natürlich nicht, aber Überwässern ist tatsächlich ein Problem. Kommt bei Zimmerpflanzen auch verhältnismäßig häufig vor und von daher natürlich gleichmäßig feucht halten. Nie nass halten, die Zimmerpflanze sollte nie im Wasser stehen, das ist ja immer dann auch so ein Punkt. Wenn man diese in so einen Übertopf gestellt hat, dann sollte also niemals Wasser drin stehen bleiben. Sondern wirklich sehr vorsichtig gießen auch immer prüfen mit dem Finger idealerweise, dass man dann mal so fühlt, ob die Erde trocken ist oder ob sie noch eine gewisse Feuchtigkeit aufweist und dann sehr moderat gießen.
00:17:13: Amelie F. Dann trockene Heizungsluft ist ja im Winter auch immer so ein Thema. Wie kann ich da die Luftfeuchtigkeit für die Pflanzen vielleicht ein bisschen erhöhen?
00:17:22: Werner P. So bei Grünpflanzen, was sich da durchaus bewährt hat, es gibt ja so Blattpflegesprays für Grünpflanzen, die bringen einfach eine Portion Feuchtigkeit und da steckt auch immer eine gewisse Portion an Nährstoffen mit drin. In erster Linie ist das dann Stickstoff auch ein bisschen Eisen, bisschen Magnesium, je nachdem, was das für ein Produkt ist und das sind so Nährstoffe, die werden gut über die Blätter aufgenommen und die sorgen auch gleichzeitig dafür, dass sich eine kräftig grüne Farbe entwickelt. Das ist schon so eine Art Blattdüngung. Der Effekt tritt dann ziemlich schnell ein und so, dass man dann auch während der Wintermonate richtig knackig grüne Pflanzen hat.
00:17:57: Amelie F. Und Freude an seinen Zimmerpflanzen. Wie sieht es denn mit Krankheiten und Schädlingen aus?
00:18:02: Werner P. Hm, Schädlinge ist dann in erster Linie das Problem. Bei Krankheiten kann ich einen Satz zu sagen: Die allermeisten Krankheiten würde ich dadurch verhindern können vermeiden können, dass ich einfach ein gutes Gießverhalten an den Tag legen. Wenn ich das wirklich gut beachte, die Pflanze nicht überwässere und ja, das einfach gut im Griff habe, werde ich mit Krankheiten wenig Probleme haben, Schädlinge schon eher. Was da sicherlich zu nennen ist, sind so Woll- und Schmierläuse. Das sind auch Schildläuse, die manchmal vorkommen. Thripse, das sind so sehr kleine Tierchen, die man bloßem Auge zwar erkennen kann, aber schon sehr genau hingucken muss und Spinnmilben, die kommen auch manches Mal vor, insbesondere Spinnmilben dort, wo die Pflanzen wirklich in Heizungsnähe steht, weil die Spinnenmilbe, so ein Tierchen ist, die ja diese Spinnmilben mögen das gerne warm und mögen auch eher eine trockene Luft, also das kommt dann eben mit der Heizung sehr leicht zustande, das sich dann so Spinnmilben ansiedeln. Da sollte man wirklich auch relativ regelmäßig schauen, ob sich so ein Schädlingsbefall eingestellt hat und da ist es auch so, wenn das ein kleiner Befall ist, kriegt man ihn auch gut in den Griff mit einem Pflanzenschutzmittel, was so ein Rapsöl-Präparat also mit so Rapsöl-Präparaten beispielsweise. Das ist dann nicht so diese chemische Keule, sondern eben Präparat auf Ölbasis. Da verkleben dann diese Schädlinge und man hat das Ganze sehr schnell dann auch behoben.
00:19:31: Amelie F. Mhm, Mhm. Du hast ja haben wir eben schon gehört, einige Zimmerpflanzen zu Hause, das hätte mich jetzt ehrlich gesagt auch sehr gewundert wenn ausgerechnet du nicht so richtig viele Zimmerpflanzen zu Hause hättest. Mach doch vielleicht mal so eine Top Five was sind so deine Lieblingszimmerpflanzen für zu Hause?
00:19:50: Werner P. Ja, das mache ich natürlich sehr gerne und bei mir ist es so, es sind in erster Linie auch blühende Zimmerpflanzen dich sehr attraktiv finde. Grün, das ist sicherlich auch OK, sicherlich auch fürs Büro sehr schön, aber im häuslichen privaten Umfeld finde ich blühende Pflanzen fast schöner. Da ist einmal die sogenannte Flamingoblume Anthurie. Ja ist so ein Klassiker, auch da ist es so, die hat immer mal ihre Hochzeiten, dann auch wieder mal Zeiten, wo sie nicht ganz so populär ist und diese Anthurie, Flamingoblume finde ich einfach sehr schön. Gibt es so mit einer roten Blüte, das ist so der Klassiker, aber auch in Weiß oder Rosa, wobei das, was man als Blüte sieht, ist im Grunde gar keine wirkliche Blüte. Die Blüte ist im Grunde ganz unscheinbar das, was man eben meinte, dass die Blüte wäre, das ist ein umgefärbtes Blatt, um einfach die Insekten anzulocken anzulocken, weil die Blüte einfach so unscheinbar ist.
00:20:43: Amelie F. Ach, Pflanzen sind auch kreativ, ne?
00:20:44: Werner P. Ja, mein Weihnachtsstern ist übrigens genauso.
00:20:46: Werner P. Also diese roten Blätter oder weißen, das sind umgefärbte, Laubblätter, weil auch bei einem Weihnachtsstern die eigentliche Blüte, die ist sehr klein unscheinbar, sitzt dann ganz in der Mitte. Die würde keinem Insekt irgendwie besonders auffallen, aber eben diese Blätter, diese roten Blätter, die wir da haben, die machen dann einfach die Schmuckwirkung aus auf Menschen und auf Insekten dann auch.
00:21:07: Amelie F. Ach, wie cool, sehr gut, weiter gehts.
00:21:10: Werner P. Weiter geht’s. Das nächste ist Streptocarpus, Drehfrucht ist wohl der deutsche Name. Auch das ne blühende Pflanze gehört zur Familie der sogenannten Gesneriaceae. Da steckt beispielsweise auch das Usambaraveilchen, auch so ein Klassiker, mit drin. Das sind dann so langgezogene behaarte Blätter und die Blüten sind überwiegend blau, auch violett oder in weiß und eine sehr wärmeliebende Pflanze und ja, blüht sehr intensiv, heißt also sehr, sehr ausdauernd.
00:21:42: Amelie F. Ok, kommen wir zu deiner Lieblingspflanze Nummer drei.
00:21:45: Werner P. Weiter geht es mit der sogenannten Wasserranke, Tradescantia mit lateinischem Namen, und das ist auch so ein Klassiker als Zimmerpflanze, jetzt eher im grünen Bereich also die blüht, allerdings sehr unscheinbar. Deswegen würde man sich die nie ins Zimmer stellen. Aber was, was bei der Tradescantia so schön ist, die kann man wirklich völlig problemlos selber vermehren, da kann man wirklich ganz leicht Stecklinge schneiden und quasi auf diese Art und Weise immer den Pflanzenbestand erneuern, verjüngen, weil einfach die Vermehrung so gut und leicht funktioniert.
00:22:17: Amelie F. Kommen wir zu deiner Lieblingszimmerpflanze Nummer vier.
00:22:21: Werner P. Als viertes kann ich mir vorstellen, das Flammende Käthchen, Kalanchoë blossfeldiana. Das ist eher so eine Pflanze mit einer roten Blüte, orange, manchmal auch violett oder auch in weiß. Blüht sehr ausdauernd, dickfleischige Blätter. Heißt also die kommt auch mit einem sehr sonnigen Standort gut aus und die verzeiht es auch wenn man mal sehr bescheiden wässert. Die kann man ruhig auch mal vergessen, das macht nichts, weil eben diese fleischigen Blätter dann in der Lage sind, gut Wasser speichern zu können. Also bis die vertrocknet, muss schon einiges passieren.
00:22:55: Amelie F. Ich glaube, da läuft sie bei dir zuhause eigentlich keine Gefahr, ne?
00:22:58: Werner P. Eher nicht so.
00:22:59: Amelie F. Ok so, jetzt sind wir aber bei Zimmerpflanzen Nummer fünf.
00:23:03: Werner P. Und das ist die Stephanotis, die Kranzschlinge. Der deutsche Name ist im Grunde gar nicht so gebräuchlich. Stephanotis blüht weiß, ist eine intensive Blüte, was den Geruch betrifft, also die riecht relativ stark, nicht unangenehm, gar keine Frage, aber riecht einigermaßen stark und hat bei uns in der Familie so ein bisschen Tradition dieser Stephanotis. Stephan, mein Bruder heißt Stephan von daher hatte das immer eine gewisse Tradition. Aber wirklich sehr schön auch dauerhaft und im Grunde sehr pflegeleicht.
00:23:32: Amelie F. Kurze Nerd-Frage: Wenn du eine Zimmerpflanze wärst, was wärst du und warum?
00:23:39: Werner P. Ne Anthurie. Die hats gerne warm.
00:23:42: Amelie F. Da fühle ich sehr mit, hab es auch gerne warm. Ich hab mir die Frage natürlich auch gestellt und ich glaube ich bleib einfach bei meinem Kaktus: pflegeleicht, mag Licht, kann gut mit Wärme, das passt doch eigentlich ganz gut.
00:23:52: Werner P. Das ist schon gut und je nachdem, was es für eine Kaktusart ist, kommt ja, ich weiß nicht, wie das bei deinem ist, kommt er auch mal zur Blüte und eine Kaktusblüte ist ja wenn er denn blüht, wirklich atemberaubend.
00:24:05: Amelie F. Ja, absolut also, ich fühl das auch sehr mit, weil du gesagt hast du hast ja bei deinen Lieblingszimmerpflanzen gesagt, besonders schön ist es, wenn es eine schöne Blüte noch hat, die Pflanze, dann gibt es noch ein bisschen was auch noch fürs Auge neben dem Grünen, was natürlich auch schön ist ne.
00:24:20: Werner P. Genau, aber das ist ja und das was immer sehr individuell ist. Es gibt ja viele die sagen Grünpflanzen finden sie sehr schön, andere sagen blühende Pflanzen und da ist die Auswahl ja bei Pflanzen, Zimmerpflanzen, im Grunde unerschöpflich und gerade im Herbst und Winter gibt es da wirklich auch sehr, sehr viel eben auch das, was blüht. Ich hatte vorhin schon vom Weihnachtsstern gesprochen, der ja dann so ab Ende Oktober dann auch wieder Saison hat. Ja, da kann man dann wirklich auch viel Farbe mit ins Haus holen.
00:24:47: Amelie F. Dazu übrigens noch ein Fun Fact: Die beliebteste Zimmerpflanze ist tatsächlich der Weihnachtssternen, den du ja jetzt schon ein paar Mal angesprochen hast, sagt das Statistische Bundesamt und hat dafür Zahlen aus dem letzten Jahr ausgewertet. Ich erinnere mich übrigens letztes Jahr an Heiligabend, da wollte ich nochmal eben ne einen schönen Blumenstrauß kaufen und da stand eine Frau vor mir und ich glaube, die hat ungelogen diesen ganzen Laden leer gekauft, was Weihnachtssterne anging. Die sahen wirklich sehr schön aus. Es hat eine Weile gedauert und ich hatte es eigentlich n bisschen eilig, aber gut, sie waren wirklich sehr schön, die Frau war auch sehr nett und danach sehr glücklich. Aber, die mussten, die wurden alle eingepackt und die Schlange hinter mir wurde immer ein bisschen länger.
00:25:30: Werner P. Und ich vermute mal der Blumengeschäftinhaber wird sehr froh gewesen sein, dass diese Kundin alle Weihnachtssterne gekauft hat, weil da ist es so am Tag nach Weihnachten verkauft man keinen einzigen Weihnachtsstern mehr.
00:25:42: Amelie F. Verrückt ne? Die sehen ja eigentlich trotzdem noch schön aus.
00:25:44: Werner P. Die sehen dann trotzdem noch schön aus, sind dann auch zu dem Zeitpunkt hin kultiviert worden, aber danach ist es vorbei das da kann man Geld und gute Worte, das funktioniert dann nicht mehr. Was übrigens ganz schwierig ist, wenn man selber versuchen würde, nen Weihnachtsstern selber wieder zur Blüte zu bringen. Das würde gelingen, allerdings würde er dann erst im Folgejahr zu Ostern blühen. Weil diese Rotfärbung der, dieser Blätter hatte ich ja vorhin schon mal ein bisschen was zu gesagt, die ist abhängig von der Tageslänge. Das funktioniert nur, wenn eine bestimmte Tageslänge unterschritten wird und zwar ja sind diese Pflanzenarten von der Tageslänge abhängig, wenn der Tag weniger als zehn Stunden Licht hat, das ist irgendwann im Oktober der Fall, dann weiß die Pflanze jetzt wird's Zeit, diese Blätter umzufärben, jetzt eine Blüte zu bilden, ansonsten würde sie das nicht machen. In Gewächshäusern, wo die Pflanzen kultiviert werden, hilft man eben natürlich entsprechend auf die Sprünge. Da werden die Pflanzen dann mit schwarzen Folien abgedeckt, um quasi den kurzen Tag zu simulieren. Aber wenn man das selber versuchen würde oder müsste man das entweder so machen oder hätte dann keinen Weihnachtsstern, sondern quasi einen Osterstern. Dann würde das auch funktionieren, aber da muss man einfach das mit wissen, dass die Weihnachtssterne ganz stark abhängig sind von der Tageslänge.
00:27:06: Amelie F. Also Werner ich finde so ein Weihnachtsstern zu Ostern ist auch schön. Ich versteh das ja auch übrigens immer gar nicht, dass in den Supermärkten zum Beispiel die Süßigkeiten zu Weihnachten, ne. Dass die ja auch, also im Vorfeld vor Weihnachten wie verrückt gekauft werden, schon viel zu früh meiner Meinung nach und danach will das keiner mehr haben. Ich finde, das schmeckt doch, so ein Dominostein schmeckt doch auch im Januar prima.
00:27:29: Werner P. Immer. Und vor allem das Gute an Dominosteinen, die sind fast kalorienfrei.
00:27:32: Amelie F. Ist das so?
00:27:34: Werner P. Hörte ich.
00:27:35: Amelie F. Oder redest du dir das ein? Zimtsterne finde ich auch cool, die sind bestimmt nicht kalorienfrei. Naja egal, man muss ja auch nicht immer Kalorien zählen, ne. Ihr Lieben, wie sieht es bei euch aus, was ist eure Lieblingszimmerpflanze oder habt ihr Fragen und Themenwünsche? Dann meldet euch sehr gerne bei uns per Email an podcast@compo.de und interessante Links rund ums Thema Zimmerpflanzen findet ihr natürlich auch in den Show Notes. Und wenn euch diese Folge gefallen hat, dann empfehlt uns sehr gerne weiter und abonniert diesen Podcast am besten direkt. Dann verpasst den nämlich garantiert auch gar keine Folge mehr von Dein Fleckchen Grün. Werner und ich wir wünschen euch jetzt einen wunderschönen Tag. Machts gut bis zum nächsten Mal.
00:28:14: Werner P. Auf bald, Tschüss.
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